Der Horrorthriller „Ruinen“ aus dem Jahr 2008 ging damals weitgehend unter. Viele hielten den Film für albern. Mittlerweile hat sich die öffentliche Meinung etwas gedreht. Mir gefällt er immer noch sehr gut. Vier amerikanische Touris in Mexiko. Aus dem Urlaubsparadies wird ein Trip in die Hölle. Ein deutscher Tourist ist schuld daran, dass die vier Freunde einen Ausflug zu einer geheimen Maya-Ruine im Landesinneren wagen. Dort treffen sie nicht nur auf wütende Nachfahren der Maya, sondern auch auf ein tödliches Geheimnis, welches seit Ewigkeiten in der Ruine zu schlummern scheint. Klar, das ist Hochglanz-Horror-Trash. Wer diesen aber so packend und drastisch inszeniert wie Regie-Debütant Carter Smith, dem folge ich nur zu gerne in die dunkle Pyramide … Auf Netflix.